Nachglühen

Ein Gedicht von Meteor
Jeder Stern am Firmament
ist vergangene Erinnerung,
ein glühendes Echo,
das sich ausdehnt,
vom Funke zum Sturm.

Wie eine Wunderkerze sprüht,
große Augen bis es vorbei ist,
bevor ihr Zauber verglüht,
ein leises Lächeln hinterlässt.

Dieses Nachglühen im Herzen,
sanft glimmt seine heiße Glut,
strahlt wie radioaktive Erze,
entfacht diese flüsternde Flut.

Ein winziges Aufhellen im All,
nicht mehr als ein Augenblick,
durchquert ab da als Lichtstrahl
nur eine Ahnung von Glück.

Ein Griff, um ihn festzuhalten,
ein Wunder ist nicht zu begreifen,
du gehörst zu den Bestrahlten,
in dir wird ein Teil weiterreisen.

Gerne wäre ich wie dieser Stern,
wenn mein Leben ist verglüht,
ein Teil von mir wäre dir nie fern,
als Funke er stets in dir sprüht.

· ⋆ · ⋆。°.. ✧˖°. ✮⋆˙.

Informationen zum Gedicht: Nachglühen

10 mal gelesen
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12.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Meteor) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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