Nach dem Regen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Nach dem Regen

Der Guss kommt urplötzlich herab,
Aus den Wolken fallen dicke Tropfen
Und bringen Ungeschützte auf Trab,
Auf den Dächern hört man Klopfen.
In aufgestellte Regentonnen
Rauschen diese Himmelswonnen.

Nach dem Regen wird‘s rasch hell,
Sanfter Wind frischt langsam auf:
Wie gekommen sie gar so schnell,
So hören Wind und Regen auf.
Die Sonne trocknet Wege, Gras,
Kindern macht das Platschen Spaß.

Jetzt atmen Lungen frische Luft
Autos sieht man rascher fahren,
Genießt ein wenig Erdenduft,
Kein Himmel muss an Helle sparen,
So dass aufgehen wieder Herzen,
Menschen bereit zu Lachen, Scherzen.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Nach dem Regen

18 mal gelesen
05.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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