"Na ja, kriegt man doch hingebogen"

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
- Fiktion -
Hat der Teufel seine Hand im Spiel,
gelingt einem beim Dichten nicht viel
die Reime lassen sich nicht finden,
sie unsauber Zeilen verbinden,
man reimt und schleimt, was das Zeug hält
letztlich Wort für Wort auf den Kopf stellt,
damit es sich halbwegs doch noch reimt,
manch ein Poet dabei schluchzt und weint,
doch lässt man nicht locker beim Reimen
stoppt irgendwann das Schluchzen, Weinen
und die Aussagen, nun abgeschwächt,
sind "im Resultat" gar nicht so schlecht.

Informationen zum Gedicht: "Na ja, kriegt man doch hingebogen"

136 mal gelesen
05.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige