Mondnacht

Ein Gedicht von Lisa Nicolis
Mir war,
also ob der Mond
durchs Fenster greift,
mir meine Lider streift
und mir die Träume stielt.
Mein Schlaf ist hin,
die Träume,
aufgeschreckt, verflogen
zum Nachbarn,
oder sonstwo hin.

Und der wird weiter
meine Träume träumen
in dieser Nacht,
oder er wacht,
oder ist längst
schon umgezogen
und meine Träume sind
ein Brückenbogen
zu einer andren Welt.



©Lisa Nicolis

Informationen zum Gedicht: Mondnacht

17 mal gelesen
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20.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lisa Nicolis) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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