Mondlicht

Ein Gedicht von Alexis Queens
Stille herrscht im ganzen Dorfe,
nur zwei Amseln lauthals schreien.
Graue Wolken zieh'n vorüber,
dem Himmel ein trübes Etwas verleihen.

Silbern schimmert der Mond hervor,
spendet uns Menschen ein wenig Trost.
Die Fichten werfen drohende Schatten
und eine Eule ruft erbost.

Dichter Nebel zieht plötzlich auf,
nimmt uns hinweg die schöne Sicht.
Ach, wie froh wir alle wären,
hätt' unser Leben doch mehr Licht.

Informationen zum Gedicht: Mondlicht

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22.01.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexis Queens) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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