Mit Oma und Opa auf den Jahrmarkt

Ein Gedicht von Ewald Patz
Mit Oma und mit Opa
mal auf den Jahrmarkt geh´ n,
das ist für Enkelkinder
erlebnisreich und schön.

Es gibt so viel zu sehen,
viel Trubel und Trara,
und neue Attraktionen
die man noch niemals sah.

Man zeigt sich sehr spendabel
dann für das Enkelkind,
weil Oma und auch Opa
ganz gut bei Kasse sind.

Es gibt gebrannte Mandeln-
ein Herz aus Marzipan,
sogar die Zuckerwatte
hat’s Kindern angetan.

Viel Karussell zu fahren
wird großzügig spendiert,
jedoch man drückt die Daumen,
dass dabei nichts passiert.

Auch bei den Glücksverkäufern
erwirbt man manches Los,
jedoch es sind nur Nieten
und die Enttäuschung - groß.

Selbst in das Spukschloss möchte
das Enkelkind herein,
jedoch nur mit dem Opa
und traut sich nicht allein.

Am Ende gibt es immer
noch einen Luftballon,
doch schlimm ist dann der Jammer
fliegt er dem Kind davon.

Dann fließen viele Tränen-
die Trauer ist so groß,
jedoch im Großen- Ganzen
war der Besuch famos.

Informationen zum Gedicht: Mit Oma und Opa auf den Jahrmarkt

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17.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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