Mit Blicken Dich umsäumen

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Die Hände griffig, Du warst nahe,
doch Sprache: Abstand unverwandt.
Kein Sinn mehr da, der uns verband.
Ich schrie so manche Nacht beinahe.

Die Worte schichten sich zu Träumen
und eins geworden sind wir nun.
Die Maske hüllt der Lippen Tun,
mein Blick, er stürzt in Dich: Umsäumen!


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Mit Blicken Dich umsäumen

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04.05.2020
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