Mir ist nicht bang

Ein Gedicht von Horst Reiner Menzel
Du Blume mit den Bernsteinaugen,
oh sanftes Leiden, niemals klagen,
erkenn mit ungläubigem Erstaunen,
den Abgrund deiner Seelenqualen.

Es war die stille Stunde,
da Offenbarung ich gewahr,
aus deinem schönen Munde,
mir süße Zauberkraft gebar.

Wenn alle Leben enden,
den hehren Silberklang,
nehm‘ ich aus deinen Händen,
darum ist mir nicht bang.

Rei©Men

Informationen zum Gedicht: Mir ist nicht bang

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19.01.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Reiner Menzel) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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