Mensch und Natur

Ein Gedicht von Thomas
Alle helfen sie ihr beim erstrahlen
und rechnen nicht mit wertbaren Zahlen,
sie helfen grundlos, selbstlos durch ihr sein,
nur durch ihr natürlich' Dasein allein.

Die Bienen transportieren die Pollen,
bestäuben Blüten ohne zu wollen.
Die Vögel fressen Samen sehr gerne
und tragen sie in sehr weite Ferne,

dort scheiden sie aus - gänzlich unbedacht,
woraufhin eine Pflanzenpracht erwacht.
Das ganze geschieht ständig, tausendfach,
bedeckt das Land mit grünem Blätterdach.

Alle Tiere - die Art ist einerlei,
steuern ihren Anteil zum Wachstum bei.
der einzige Feind unserer Natur
ist der denkende Mensch - dumm und stur.

Arrogant und auf Vorteil bedacht
wird die Natur halt zunichte gemacht,
obwohl wir die Zerstörung erkennen...
-
ich könnte den ganzen Tag nur flennen!

Doch davon lenke ich mich ganz oft ab,
mit allem möglichen Paperlapap
und während ich hier sitze und schreibe
summt eine Biene hinter der Scheibe...

Thomas

Informationen zum Gedicht: Mensch und Natur

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17.02.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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