Melancholie

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Wenn Harmonie schwindet,
sich in Tränen auflöst,
entsteht der kalte Nebel der
Melancholie.

Wenn Worte verdumpfen,
kehlig verdorren,
entsteht die stille Leere der
Melancholie.

Wenn Liebe verzweifelt,
die Herzen vereisen,
entsteht Gänsehautschauer der
Melancholie.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Melancholie

548 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.12.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige