meine Ruh

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Zeilen liegen auf den Straßen
Ignoranten fahr`n nur drüber
Selbst wer heute einfach schweigt
steht morgen da als Lügner

Präsentiern uns täglich Feinde
Wut statt Herzlichkeit und Lust
Damit man sich als Opfer fühlt
gelenkt nur noch von Frust

Sind doch alles Selbstbetrüger
Hass verursacht immer Schmerz
Halten uns nur selbst für klüger
kalt geschrumpftes Herz

Lassen uns von Menschen blenden
außerhalb zählt innen nichts
Bis wir kranke Sachen denken
grau verschwimmt das Licht

Jeder schlau doch Masse dumm
ich hab die Demut arg verkannt
Und viel zu lang bei euch gesucht
mit Schlüssel in der eignen Hand

Schließ jetzt auf wo es nur geht
und Falschheit vor der Nase zu
Leg alle News zum Altpapier
schon hab ich meine Ruh


SzignM 07.06.2025

Informationen zum Gedicht: meine Ruh

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07.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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