Meine Dunkelheit in weiß

Ein Gedicht von Bärbel Bö
Meine Dunkelheit
im seinem weißem Licht,Sie umgibt mich,
Ich sehe alles nur noch schwarz,
Nichts ist mehr, wie es mal war!
Vor kurzem gab es noch eine Hoffnung,
Sie war noch hell,
wie eine Flamme bei Nacht,
Doch sie wurde ausgemacht!

Jetzt ist mir nur noch ein einsamer
Funke geblieben, er ist schwach
und flackert schon, Er stirbt langsam,
voller Schmerz! Ist das nun das Ende?
Mein Ende? Ist dies mein Schicksal?
War es mir so vorbestimmt?


Wie kann man Leben, im dunkeln Licht ?
Wie kann man Leben, wo keine Hoffnung ist?
Wie kann man leben, verlassen von seinem eigenem ICH.
Hat es noch einen Sinn, Weiter zu leben, nur um zu leiden? Ich sehe ihn nicht!


Viele Fragen, mit nur einer Antwort,
Ich kenne sie bereits, aber akzeptiere sie
nicht, Noch nicht aber langsam!
Dieser letzte Funke Hoffnung, er bedeutet
alles, und doch nichts,
an ihn bin ich gebunden,
fällt Er falle auch ich.

Erstrahlt er von neuem, so erstrahle auch ich!
In seinem Licht werde ich leben,
In seinem Schatten werde ich sterben,
Er ist alles, und er ist nichts!
Wenn dies mein letztes ist,
So vergesst mich nicht,

Und lebt solange euer Lebenslicht
Euch noch trägt.

©Bärbel Bö
alias lachmal

Informationen zum Gedicht: Meine Dunkelheit in weiß

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17.05.2015
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