Mein einziger Traummann
Ein Gedicht von
Monika Kinzel
Wenn ich so viel von meinem Traummann erzähle,
liegt es daran, das ich mich sehr quäle.
Einerseits sind meine Gedanken, an den Partner, den ich verloren habe.
Aber mein Traummann hatte wirklich eine Gabe.
Seine Liebe war zu mir wirklich sehr tief.
Auch wenn einiges lief ziemlich schief.
Trotzdem hatte ich von so einem Mann schön früher geträumt.
Dabei habe ich nichts versäumt.
Versäumt ihn wieder los zu werden.
Dabei war er das Beste, was mir passieren konnte auf Erden.
Er war ganz so anders wie mein eigener Vater.
Mein Vater war für mein Leben kein guter Berater.
Ich sah, wie er meine Mutter behandelte.
Deswegen hatte ich mir geschworen, so einen Mann wollte ich nicht.
Damals für mich nur ein Mann auf der Erde wandelte.
Dieser Mann liebte ausschließlich nur mich.
So einer war mein Ex-Mann.
Er meinte nur, er es nicht anders kann.
Denn er hatte auch ein zerrüttetes Elternhaus
und sagte sich immer, da muss ich raus.
Seinen Schwur nie so zu werden, wie unsere Väter
hat er ständig eingehalten.
Dabei gerät er
immer an seine Grenzen.
Trotzdem gab er mir alles was ich in meinen Träumen gewünscht habe.
Das wir nicht mehr zusammen sind, empfinde als sehr schade.
Dabei müsste ich mir nur in mein Herz sehen,
denn dann wüsste ich, wo meine Fahnen des Glückes wehen.
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