Mein Bruder

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Meine letzten Gedanken über meinen Bruder?
Er scheint immer herum zu reisen sein Ruder.
Er scheint auch seine Probleme zu haben.
Zum Beispiel kann er nie an aufkommender Liebe laben.

Sich einfach mal so richtig gehen lassen kann er nicht.
Er hat immer Angst, das er an dieser Liebe zerbricht.
Trotzdem versuchte er mir gerade in diesen Dingen zu helfen.
Irgendwie handelt er wie gute Elfen.

Komischerweise die Theorie klappt schon richtig famos.
Wieso lässt er nicht dieses Wissen nicht auf das reale Leben los?
Er muss doch auch mal die richtige Frau finden.
Er muss sich nicht immer an mich binden.

Ich bin zwar für seine Hilfe sehr dankbar
aber er muss bei sich die Liebe machen lassen.
Eine Liebe die ist ehrlich und wahr..
Ansonsten würde er langsam anfangen sich selber zu hassen.

Ich nehme natürlich auch in Zukunft seine Hilfe an
aber er ist doch auch nur ein Mann,
ein Mann der auch seine zweite Hälfte braucht.
Das Zusammensein mit mir dazu aber nicht taugt.

Guz, ich stand nach der Trennung wirklich an einem Abgrund.
Das, was ich hier erzähle, ist wirklich kein Schund.
Dieser Abgrund ist nun gut überwunden.
Für seinen Kampf fühle ich ihm sehr verbunden.

Jetzt muss er auch mal an sich denken.
Ich kann jetzt mein Leben wieder selber zu lenken.
Er soll sich nun selbst eine Frau suchen.
Er soll sich ein Ticket ins Glück buchen.

Informationen zum Gedicht: Mein Bruder

21 mal gelesen
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30.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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