Massenmord verjährt nicht

Ein Gedicht von Maria L. Späth
Auf ewig scheint der Himmel blutrot über Auschwitz,
die Erde blutgetränkt für alle Zeit,
gibt Zeugnis für des Menschen Aberwitz
und millionenfaches Leid.

Auf ewig soll es bleiben uns ein Mahnmal,
dass alles Böse gut gedeiht
und wuchert wie ein böses Kainsmal
in der Erbarmungslosigkeit.

Auf ewig wird die Wunde brennen
in denen, die sich Christen nennen.

Informationen zum Gedicht: Massenmord verjährt nicht

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29.01.2015
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