Maskenverweigerer

Ein Gedicht von Thomas
Ein kleiner Mensch, noch jung an Jahren,
hat in seinem Leben nicht viel erfahren,
geht aus dem Haus um die Schule zu schwänzen,
will aber schon mit Schlauheit glänzen,
erzählt aus Überzeugung den größten Scheiß,
darum nennt man ihn gerne einen Naseweis.

Zählt er später viel an Jahren
und denkt er hätte schon viel erfahren,
ging selten zur Schule, wollte lieber schwänzen,
will heute aber trotzdem mit Schlauheit glänzen,
der zählt in der Pandemie wie jeder weiß,
zur Gruppierung der „Nasefreis“.


Denkst du jetzt: „So eine Böswilligkeit!“,
OK hast Recht: „Es tut mir leid!“
Das Atmen mit Maske fällt dir so schwer,
hast Angst vor deinen eigenen Viren so sehr,
die dein Körper nicht gut verträgt
und so eine Krankheit sich in dir regt.

Da atmest du lieber ohne Verdruss,
aus einem anderen Hals den Covid-Virus,
der dich nicht wirklich interessiert,
denn dir ist ja noch nichts passiert,
auch hinterher bist du nicht schlauer,
aber bei deinen Lieben groß die Trauer.

Informationen zum Gedicht: Maskenverweigerer

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28.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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