manchmal ganz schön blöd das..

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Aus der Traum der Jugendjahre,
man verliert die letzten Haare
und als wär es guter Brauch,
schwillt es um die Taille auch.
Das, was Testosteron gesteuert
hat vielleicht längst abgeheuert.
Bei Verzicht auf Bier und Kuchen
mußt du dir was Neues suchen,
das gesundheitlich erträglich.
Und dann diese Pillen täglich!
Körperlich so ruiniert,
hat man schon mal ausprobiert
auf dem Friedhof probeliegen,
dabei ist es dann geblieben.
Fazit:
Leben ist zu lebenswichtig,
darum lebe und zwar tüchtig.
Nur wenn man den Körper spürt,
hat der Tod dich nicht berührt!

Informationen zum Gedicht: manchmal ganz schön blöd das..

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15.12.2015
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