Maienreigen

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
(nach der Melodie "So treiben wir den Winter aus)

Die Sonne sinkt,
es naht die Nacht,
die Welt wird bleich,
sie hat die Macht.
Hört die Lauten und Geigen,
sie rufen uns zum Reigen!

Die Flammen lodern
hoch empor,
es singt und tanzt
der Funken Chor.
Den Winter soll's vertreiben,
es kommen bess're Zeiten.

Mein Liebster, komm
und folge mir
in den Schatten
ganz dafür!
Dort will ich dir Liebe zeigen
und Freyja soll uns leiten!

Ich schenke dir
was du begehrst,
mein' Lieb', mein' Leib,
den du verehrst.
So woll'n wir vereinet bleiben,
auch nach dem Maienreigen!

Informationen zum Gedicht: Maienreigen

627 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.05.2020
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige