Märznebel

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Märznebel verschleiern,
die Landschaftskonturen.
Gestern begrüßten mich im Garten,
die Steinskulpturen.
Heute frostig und feucht,
zu kalt, die Märztemperaturen.

Morgenstille,
selbst der Wind, hält inne.

Der Nebel schwindet und sichtbar
sind Spuren, von obskuren Gestalten.
Was sind es, Geister oder Naturgewalten?
Der Nebel, hatte sie verschluckt,
die Mittagssonne,
hat sie wieder unbeeindruckt, ausspuckt.

Das Abendrot schmeichelt
die Sonne streichelt,
die ausgekühlte Muttererde.

Informationen zum Gedicht: Märznebel

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31.03.2014
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