Lebensfunke

Ein Gedicht von Meteor
Irgendwann weit
vor unserer Zeit ...
Irgendwo in der
tiefen Unendlichkeit ...
Entsprang dieser
allererste Lebensfunke,
entkam bis hierher
dem toten Dunkel ...

Geteilt von Zell' zu Zelle,
bewahrt im Samenkorn,
der Funke springt über,
wird stete Lebensquelle,
brennt in uns so enorm ...

Mit ihm diese Angst vorm Tod,
permanet das Leben bedroht ...

Doch wo ein Funke erlischt,
tausend andere neu entfacht,
im Funkenflug ihm entwischt,
ein Lauffeuer breit erwacht ..

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Lebensfunke

10 mal gelesen
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16.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Meteor) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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