Land der Eitelkeiten
            
            
                Ein Gedicht von 
Roland Pöllnitz
            
                Im Land der großen Eitelkeiten
passiert so manche Rauferei,
beim Wettlauf um die fetten Posten 
ist Eigenliebe stets dabei. 
Ein Pferderennen ohnegleichen
verwundert stets den armen Mann,
am Start sind keine edlen Rösser,
nur Klepper er dort sehen kann.
Die lärmen, stampfen, wiehern, scheißen
vor Selbstsucht nur für einen Zweck,
sie wollen wie Brillanten glänzen
und fordern einen hohen Scheck.
Wie hohl doch ihre Worte klingen,
moralisch fern von jeder Tat,
sie füllen sich die eignen Taschen,
das ist am Volke Hochverrat.
(c) R.P. 2013            
                            
                    
                    
                        
                            Das könnte Sie auch interessieren