Kunterbunte Gedankenwelt der Dichter

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Der eine schreibt stets wenn er weint,
das Leben mal wieder verneint,
wenn er sich,s von der Seele schreibt,
er sich edlen Wein einverleibt.

Der andre schreibt, was ihm einfällt,
spontan, weil er,s für wichtig hält,
ob,s richtig ist, ist ihm egal,
drum schreibt er Verse ohne Zahl.

Der eine schreibt munter drauflos,
beschriftet Papier Stoß für Stoß,
verbgrennt dann seine Gedichte
- von vorn beginnt die "Geschihte" -

Der andere schert sich nicht um Stil,
liebt es bunt gemischt, oft skurril
in keine Schublade er passt,
sein Werk viele Genres umfasst.

Der eine besonders brilliert
mit Versen, hauchzart modelliert,
denn oft wird ihm die Hand geführt
von Engeln, Musen, man dies spürt.


Der eine.... und der andere....

und wenn sie nicht gestorben sind, dann schreiben sie noch heute,
jeder auf die ihm eigene Art für geneigte Leute.

Informationen zum Gedicht: Kunterbunte Gedankenwelt der Dichter

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05.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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