Kleine Winterzeit..

Ein Gedicht von Wilfried Kuhse
Eisblumen im Fenster am Morgen zu sehen,
der Atem der Nacht lässt sie so entstehen,
die Luft der Dunkelheit schmeckt sehr kalt,
Natur zeigt sich jetzt als winterliche Gestalt,
ein Geruch von Holz zieht durch die Gassen,
graue Wolken die Schornsteine verlassen,
Spuren im Schnee auf den Straßen zu sehen,
lustig, wie langsam die Menschen jetzt gehen,
Bäume entzücken mit ihrem weißen Farben,
das Eis auf dem Teich als des Winter Gaben,
helle Kinderstimmen lassen Freude vermuten,
beim tanzenden Lauf über gefrorene Fluten,
musikalische Klänge und des Glühwein Duft,
laden ein zum verweilen trotz frostiger Luft,
manch einer schnell durch den Tag hastet,
Daheim lieber vor dem warmen Ofen rastet,
Kälte und Schnee ist nicht für jeden gedacht,
in den Bergen es vielen noch Spaß macht,
von den Tieren ist jetzt nicht viel zu sehen,
sie schlafen, bis die Blumen wieder stehen,
was soll man sagen zu dieser Jahreszeit,
bald hat der Frühling andere Farben bereit..

Informationen zum Gedicht: Kleine Winterzeit..

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15.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wilfried Kuhse) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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