Klein und gemein

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Manche reden sich selbst,
klein und gemein,
doch sie merken, es nicht.
Freche Sprüche finden sie,
noch fein.

Den Anderen fertig machen,
wer soll da, noch lachen?
Wen soll man bedauern,
denn solche Hetzkampagne,
können sehr lange, andauern.

Nehmen sich das Recht,
zu kritisieren, alles zu analysieren.
Denken, sie sind so klug,
nähren sich, von ihrem Selbstbetrug.

Man soll merken, da redet Jemand,
wenn auch unbekannt,
aus dem Niemandsland.

Der Neunmalkluge weiß,
von was er spricht,
denn sein Stellenwert, sein Wort,
hat Gewicht.

Setze ruhig noch einen drauf,
hoffe,
dem armen Willi,
geht die Puste, nicht aus.

Informationen zum Gedicht: Klein und gemein

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24.09.2011
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