Keine Gnade

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Über den Dächern der Stadt Rom,
läuten Glocken durch die Nacht,
ein alter Mann im Petersdom,
kniet am Kreuz in Ordenstracht,
bittet dort mit frommen Worten,
seinen Priestern zu verzeih´n,
die in hochgeweihten Orten,
trieben Kinderschänderei´n.
Um Vergebung dieser Sünden,
fleht er direkt in Gottes Ohr, -
doch statt Gnade zu verkünden,
weist ihm der Herr zum Höllentor.

Informationen zum Gedicht: Keine Gnade

21.827 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
27.04.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige