Kalte Füße

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Kalt, sind meine Füße,
wie eine Tiefkühltruhe,
da helfen auch, keine warmen Schuhe.
Uns wie am Haus, die Außenwände,
habe ich, eiskalte Hände.

Die Nase läuft, wie ein Bach,
ich jammere, uns schniefe, weh und ach.
Der Hals ist geschwollen und schmerzt,
tue mir, schon selbst leid,
ohne Scherz.

Doch dann, kommst du,
bringst mir, Medizin und Tee.
Du lächelst,
bekomme einen Kuss, auf die Stirn
und, es tut noch immer, alles weh.

Informationen zum Gedicht: Kalte Füße

4.206 mal gelesen
(6 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,8 von 5 Sternen)
2
08.02.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige