Käme der Geist nicht

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Käme der Geist nicht

Käme der Geist nicht über die Herzen,
Wie sollte er jemals Frieden stiften?
Flammen, Symbol der Friedenskerzen
Können Grenzen zum Humanum lüften.

Da stehen über den Häuptern die Flammen,
Betänzeln die Köpfe mit magischem Licht,
Führen das Verkünden im Glauben zusammen
Und geben ihnen frei auf das Kreuz die Sicht.

Welches Verstehen mag der Sinn erlangen,
Wenn er von Nächstenliebe erfasst
In alle Welt, in das Sehnen gegangen,
Da wir alle hier nur als ganz kleiner Gast?

Der Pingstgeist, ja, er möchte uns wecken,
Weltweit anregen die Friedensausbreitung,
Damit wir nicht unsere Herzen verstecken,
Sorgen für überragende Lebensausweitung.

Denn wer lebt, als ob er gleich stürbe,
Wer Auferstehungstrostworte weitergibt,
Den machen noch keine Viren mürbe,
Weil er ins Licht der Hoffnung sieht.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Käme der Geist nicht

1.307 mal gelesen
01.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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