Jahreswende - Jahresende
Ein Gedicht von
Claudia Behrndt
Der letzte Monat zählt so sacht,
die Schritte die das Jahr beschloss.
Ein Funkeln hält die stille Nacht,
als trüge sie Neues leise groß.
Vergangenes klingt im Kerzenlicht,
das still die alten Wege rahmt.
Man sieht zurück, doch bricht noch nicht,
weil die Zukunft hell die Stunden ahmt.
Und wenn die Uhr den Neubeginn
mit sanftem Schlag herüberträgt,
tritt Hoffnung in den Abend hin
und webt was vor uns weiter legt.
© Claudia Behrndt
27.12.2025
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