Ins (Un) Glück reiten

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Er reitet - sich weiten
Lungen vor Freud,
so herrliche Zeiten,
besonders heut!
-2-
Er reitet im Galopp
quert Wald, Wiesen,
sein Reitstil, der ist top,
er muss niesen.
-3-
Zügel ihm entgleiten,
er rutscht vom Pferd,
kann jetzt nicht mehr reiten,
spürt Schmerz vermehrt.
-4-
Er muss erst genesen
und das braucht Zeit,
doch bald kann er pesen,
wer weiß wie weit.

Wochen später

-5-
Er reitet - sich weitet
sein Herz vor Freud,
er reitet und reitet,
das nicht nur heut.

Informationen zum Gedicht: Ins (Un) Glück reiten

31 mal gelesen
11.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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