Ins Dunkel getauchte Hoffnung

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Du, keine Gewöhnliche
Ins Dunkel getauchte Hoffnung
Ergibst Dich nicht vor der Schmach
Derer, die Dich nicht kennen

Im Lauf bist Du da und weit weg
Loch im Sein
Hoffnung der Fülle
Scheu wie das Reh

Glänzend Deine Augen
Sternenglanz, der kommen mag
Blitzt auf und vergeht
Scheu wie das Reh

Hoffnung für mich
In die Fülle zu fließen
Ohne Zerfließen
Du besitzt nie das Reh


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Ins Dunkel getauchte Hoffnung

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24.10.2019
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