In der Bucht

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Täglich sehe ich Veränderungen,
bestimmt von den Gezeiten.
Einer sehr aktiven Natur,
die schafft in unendlichen Weiten.

Gestern war es sehr ruhig,
das Meer war fast glatt.
Es war gut zum Baden,
für die Kinder aus der Stadt.

Heute ein starker Wind,
wieder mal ein Badeverbot.
Es sieht nicht gut aus,
weil der Sturm uns bedroht.

Die zahlreichen Urlauber
müssen ihre Pläne ändern.
Die Meisten werden wieder
in Geschäften schlendern.

Am Meer dreht sich der Wind,
es wird wohl Hochwasser geben.
Ämter warnen vor den Gefahren,
es könnte sogar Tote geben.

Der Strand ist total zerstört
durch die Kraft der Gezeiten.
Wird man nun notwendige
Schutzmaßnahmen einleiten?

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz








mageba

Informationen zum Gedicht: In der Bucht

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14.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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