Im Kosmos der Gewalt

Ein Gedicht von Sarah Crecelius
In einer kalten Nacht befanden sich Vater und Sohn in einen Streit. Sie waren zu allen Handgreiflichkeiten bereit. Der Sohn sich unterlegen sah, die Mutter ihn wollte beschützen,
die Schwester in Tränen ausbrach, dachte was sollte diese Gewalt, diese sinnlose, brachiale Gewalt nützen?

Die Stille der Nacht war durchbrochen. Es wurde geschrieen, statt gesprochen. Der Schmerz brannte sich in jedes Herz. Die Gewalt schädigte die Freude und die Seele der Familie so sehr. Allen traf es schwer. Alte Wunden wurden wieder aufgebrochen, Flüche und Beleidigungen wurden ausgesprochen.

Die Familie sich zerstört sah. Kaum einer stand sich noch nah. Es herrschte eine trübe Stimmung und in der Luft lag Wut und Zorn, Hass bohrte sich wie ein Dorn, in die Seelen und Herzen, welche bluteten vor Schmerzen. Das Drama fand noch kein Ende. Wann kommt die ersehnte Wende?

Informationen zum Gedicht: Im Kosmos der Gewalt

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13.11.2016
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