Im Frühlingswind
            
            
                Ein Gedicht von 
I. Kunath
             
            
                Im Frühlingswind saß ich
allein auf der Au',
die Sonne so glitzernd,
der Himmel so blau.
Die Veilchen sie sangen
so wunderbar stumm.
Ich schwebte in Träumen,
ich sah mich nicht um.
Ich lauschte der Stille
war eins mit der Zeit,
umringt von der Schönheit
zu sterben bereit.
Mit Frühlingsweh sang ich
ein Lied für die Nacht,
ich legte mich nieder,
bin morgens erwacht.
Im Frühlingswind saß ich
allein auf der Au',
die Sonne wie glitzernd,
der Himmel wie blau!
Und ziehende Wolken
die winkten mir zu,
oh Wunder des Lebens,
oh himmlische Ruh!
(Ilka Berikhan)
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