Im Anbeginn der Z E I T

Ein Gedicht von Nordwind
Die Griechen den Ursprung im Chaos fanden
aus Urkluft und Nebel sei Gaia entstanden
Die Zeit war reif Gaia hat sich vermählt
Ihr Gatte - Uranus das Sternenzelt

Ihre Kinder die hierbei entstanden
beim Vater jedoch keinen Zuspruch fanden.
Ihm bot sich ein Anblick das schiere Grauen
er konnt den Titanen ins Antlitz nicht schauen

So kam er zu einem herzlosen Entschluss
die Kinder stieß er in den Tartarus
Ach Mutter Erde seufzt unter Schmerzen
das Schicksal der Kinder lag ihr am Herzen


Sie schmiedet die Sichel im Schaffensdrang
während beständig nach Rache sie sann
das Werk ihrer Schöpfung der Mühe Lohn
reichte sie Chronos dem jüngsten Sohn

Uranos sich bei der Begattung befand
als Chronos ihn mit der Sichel entmannt
Furien Berbnymphen und die Giganten
sind aus den Tropfen des Blutes entstanden

Ins Meer fiel sein Samen - Als Zeugnis der Triebe
entsprang Aphrodite die Göttin der Liebe….
Gedenken des Chronos jedoch erst viel später
verkörpert die Zeit – das Chronometer..

(c) Nordwind

Informationen zum Gedicht: Im Anbeginn der Z E I T

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18.01.2016
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