Ich sitze und schwitze
Ein Gedicht von
Grünschön
Ich bin zu Haus
und schau ausm Fenster raus.
Draußen ist es schwül und drückend warm,
ich sehe meinen Nachbarn, meinen Schwarm.
Er ist gegenüber im Nachbarshaus,
ihm ist warm, es zieht sich aus.
Er läuft rum, nur in der Unterhose,
ich schau hin, wie in Hypnose.
Ich schaue weiter hin, sitze und schwitze.
Warum fließt mein Schweiß in jede Ritze?
Den „wirklichen“ einzigen Grund habe ich parat:
Bei mir zu Haus hat es 28 Grad.
©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.
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