Hoffnung

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Nun fast bedeutungslos - wie ein Apostroph -,
der Mond schon schwach und doch ist er noch hoch.
Die Sonne gelb und alles gelb erleucht‘
wie Wasserflut, die vollends uns befeucht‘.

Es kommt, es geht, der Tag, die Nacht und auch
der Mensch, er bleibt gar nicht: Nur Wortes Hauch.
Doch Hoffnung wie auf Sonnenstrahlgewalt
hab‘ ich: Am Ende nicht wird alles kalt!

Informationen zum Gedicht: Hoffnung

948 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
16.10.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige