Himmel und Hölle

Ein Gedicht von Jens Ulrich
Himmel und Hölle


Zwischen Himmel und Hölle
liegt ein Liebespaar
er oben auf
dem Himmel näher
In das Tor
der Hölle eindringt
Engelsgleiche Töne
von sich gibt
und dieses Teufelsweib
dabei stöhnt
Er die Augen öffnet
sie ganz anders ist
enthemmt wie nie zuvor
richtet sich auf
mit lüsternen Blick
Ihn packt
auf den Rücken dreht
Er plötzlich
seinen Dreizack spürt
gefangen ist
in den Himmelspforten
Kann nicht entweichen
Sie seine Arme festhält
engelsgleicher Blick
Ihn anschaut
diesem nicht
standhalten kann
Seinen Kopf
nach hinten wirft
Ekstase pur
spürt die Gefangenschaft
kein Entkommen
aus diesen Pforten
reizen Ihn immer
immer mehr
Du Teufel
willst es sehr
pumpst Dich leer
Sinkst erschöpft
in den Tartarus
Siehst Ihre
ausgebreiteten Flügel
Der Himmel
gewonnen hat
diese Runde...



Jwu 68

Informationen zum Gedicht: Himmel und Hölle

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30.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jens Ulrich) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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