Herbstgedanken

Ein Gedicht von Christian-Lothar Ludwig
Sie räkeln sich in leiser Briese,
lassen sich fallen auf die Wiese.
Sie färben Stück für Stück den Boden,
während sie mit dem Wind toben.

Nebenbei tauchen sie die Welt
in schöne Töne aus Rot und Gelb.
Die Blätter erstrahlen in goldenem Licht
dass sich in den vielen Baumkronen bricht.

Dazu legt sich der Nebel über die Natur
und man findet Kastanien in weiter Flur
Die Pilze beginnen munter zu sprießen,
während sich Igel ihr Quartier erschließen.

Der Herbst ist schon eine schöne Zeit,
es dauert nicht lange, bis es schneit.
Doch für mich steht eines klar dahinter:
Ich muss hier weg, es wird Winter.

Informationen zum Gedicht: Herbstgedanken

5.000 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
15.12.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Christian-Lothar Ludwig) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige