Helfende Hand

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Morgen bin ich bei jemanden bestellt.
Jedes Mal da hin zu gehen hat mich immer gequält.
Aber nur diese Person kann mir helfen.

Bei dieser Person muss ich völlig offen sein.
Sie schaut tief in mein Inneres hinein.
Nein, sie gehört nicht zu den Elfen.

Trotzdem schaut sie einen an
und weiß was los ist mit diesem Mann.
Hilfe ist wirklich sehr notwendig.

Das Menschenmögliche tun ja die Beiden wo ich wohne.
Es kommt selten vor, das ich ihre Nerven schone.
Ich will doch nur ein Leben, was ist beständig.

Ich möchte gesunden Schlaf und jemanden der zu hört, wenn ich Probleme habe.
Manchmal komme ich mir vor wie in einer Bienenwabe.
Eingeengt und selten frei.

Dabei weiß ich, die Beiden wollen nur das Beste für mich.
Mein inneres Chaos habe ich nur für die eine Person übrig.
Sie muss mir helfen, in meinem Kopf Ordnung zu bringen.

Dabei versucht sie alles was sie kann.
Vielleicht werde ich ja durch sie ein liebenswerter Mann.
Ich schätze mal, nur sie kann durch das Chaos dringen.

Nur. Ich muss endlich mal ihr alles erzählen.
Alle Gedanken, die mich quälen.
Nur dann kann sie mir helfen.

Informationen zum Gedicht: Helfende Hand

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26.01.2016
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