hab dran geleckt, is meins
            
            
                Ein Gedicht von 
Peter Szneckneck
             
            
                Sie sollte mich davor heilen
weiter krankhaft auf der Suche zu sein
Von zu viel Zusatzdenkereien
auf lange Sicht hin schon befreien
Ich hatte extra Kohlen besorgt
die Krümel aus der Sofaritze gesaugt
Die Wohnung für sie warm gemacht 
falls sie mit ihrem Körper hineintaucht
Da war diese Anziehung
die dafür sorgte, dass wir uns auszogen
Ich bin niemals ehrlich zu ihr gewesen
sie hatte kein einziges mal gelogen
Hab gesagt, es interessiere mich nicht
wenn Amor´s Pfeil sie gar nicht trifft
Nachdem Mitstreiter aber die Bühne betraten
viel sie in ein noch schöneres Licht
Wollte haben was mir nur geliehen
besitzen wo nicht nur Sehnsucht drin steckt
Auch nicht teilen mit gierigen Gleichen
 hatte immerhin schon dran geleckt
SzignM 04.01.2025            
                            
                    
                    
                        
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