H e r b s t e l n

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Langsam schleicht heran,
ein fröhlicher Geselle.
Im Jahreszeiten- Lauf
folgt er an dritter Stelle.

Schon will er wieder uns
seine Hände reichen;
setzt mit bunten Farben
im Laub der Bäume Zeichen.

Die Natur bemalt er,
leicht mit magischer Hand.
Reiche Ernte bringt er
den Bauern auf dem Land.

Blaue Trauben schimmern,
im roten Laub vom Wein.
Beim Lesen sind die Winzer,
im milden Sonnenschein.

Die Sinne küsst der Herbst
den Menschen mit der Pracht,
die aller Orts erstrahlt,
wenn hold die Sonne lacht.


© Birgit Klingebeil
[09/2025]

Informationen zum Gedicht: H e r b s t e l n

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10.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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