"Gewaltige" Kriege

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Gewalt führt zu Gegengewalt,
gebietet nie einen Einhalt
dem Krieg, Massenmord und Grauen,
zerstört nur restlos Vertrauen.
Wenn Emotionen hochkochen,
wird erst recht Schlimmes verbrochen,
hat der Verstand nicht das Sagen,
Menschen einander "bejagen".
Gibt es nichts mehr zu verlieren,
werden Menschen zu Untieren,
die in den blutigen Schlachten
sich gegenseitig abschlachten.
Das bis zum letzten Blutstropfen,
bis rot sich färben Tautropfen
und die Erde am Blut erstickt

- überall man Leichen erblickt -

Informationen zum Gedicht: "Gewaltige" Kriege

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31.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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