Gelenkt von unsichtbaren Händen

Ein Gedicht von Andreas Herteux
Gelenkt von unsichtbaren Händen,
ein Leben in stets gleichen Bahnen.
Ohne dass sie etwas ahnen,
umgeben von Gedankenwänden.

Nichts Anderes ist mehr vorstellbar,
eingebranntes falsches Wollen,
nur denken, was sie denken sollen,
traurig aber doch so wahr.

Langer Weg zur Schlachtbank hin,
nicht erwacht aus tiefstem Schlaf.
Niemals mehr als braves Schaf,
verschenkt das Leben, ohne Sinn.

Informationen zum Gedicht: Gelenkt von unsichtbaren Händen

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11.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Andreas Herteux) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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