Gedanken an die erste Nacht

Ein Gedicht von Beatrice Teutscher
Gemütlich sitzen wir zusammen,
das Feuer in mir begann zu entflammen...
Es geschah einfach so – ich wollte das nicht,
das Feuer wurde größer und löschen konnte ich es nicht.

Ich wollte es nicht mehr löschen, es sollte brennen lichterloh,
dass das bei Dir auch so ist, da bin ich sehr froh...
Deine Blicke, Dein Lächeln, Deine frechen Neckereien...
Ich liebe es wie kleine Leckereien!

Verzaubert hast Du mich wie in einem Märchen,
nun sind wir ein ganz heimliches Pärchen...
mit einem Kuss hauchzart auf meinen Lippen
stell ich mir vor, ich fall von den Klippen.

Lass mich fallen, lass mich führen...
geniese es, Dich intensiv zu spüren.
Lass mich weiter fallen, entspanne mich...
Hör nicht auf – bitte, bitte nicht.

So sanft lässt Du Dir viel Zeit,
ich geniese Dich, bin zu fast allem bereit.
Ich liebe es, Du kannst mit mir spielen,
weil wir auf einen gemeinsamen Punkt zielen.

Ich spür den Punkt, dass Ziel ist nah,
nichts ist so, wie es mal war.
Ich bin mit Dir in der Unendlichkeit,
sind überhaupt nicht mehr aufnahmebereit.

Wollen nichts mehr wahrhaben, nichts mehr wissen,
wir wollen nur noch eins: uns dabei ganz intensiv küssen.
Wollen am Liebsten einfach liegen bleiben,
in den neuen Morgen gleiten.

Doch so einfach ist das nicht!
Mein süßer frecher Wicht!
Müssen alles noch verheimlichen,
das dauert noch ein Weilchen.

Informationen zum Gedicht: Gedanken an die erste Nacht

6.513 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
-
26.07.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige