Gedanken an dich

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Gedanken an dich,
verwirren und beunruhigen mich.
Du meldest dich kaum und, in meinen Traum,
betrügst du mich, bist unehrlich.

Träume sind Schäume,
doch, wie steht es, um uns.
Muss ich betteln, um deine Gunst.

Ist mein Denken und Fühlen,
nur blauer Dunst.
Dich zu verstehen, ist hohe Kunst.

Lasse uns reden, dein Stillschweigen, deine Art ist mir zu Eigen.
Oder gehörst du zu den Feigen,
kannst du dich vor der Liebe nicht verneigen.

Mach dich nicht rar, meine Liebe reell und wahr
und ich bin immer für dich da.

Informationen zum Gedicht: Gedanken an dich

1.738 mal gelesen
(16 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,2 von 5 Sternen)
-
15.06.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige