Für immer reich

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Das Haar goldblond und lockig wie ein Engel,
ein Mund ganz erdbeersüß und zärtlich samt,
die Augen blau und leuchtend wie zwei Sterne,
dein Wort vor Leidenschaft aus dir entflammt.

Die Ohren ausdrucksvoll wie eine Rose,
ein Näschen klassisch wie bei Helena,
zwei Wangen pfirsichrot und Aprikose,
dein Schwanenhals kommt mir zum Kusse nah.

Die Busen hüpfen wie zwei Pampelmusen,
der Nabel trägt den Diamant zur Schau,
wenn Hände tanzen Gänsehäutigkeiten,
erscheint auf deiner Haut ein Tropfen Tau.

Die Beine lang und schlank wie Bambusröhren,
die Füße sind dem Aschenputtel gleich,
dein Gang so federnd wie der einer Elfe,
du machst mich arm und dann für immer reich.

(c) R.P.2013

Informationen zum Gedicht: Für immer reich

691 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
08.10.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige