Fünfe gerade sein lassen

Ein Gedicht von Thomas
Fünf ist ja keine gerade Zahl,
sie ist ungerade wie man weiß,
darum meint der Spruch "es ist egal,
es interessiert heute einen Sch...."

So könnt' es sein, kann man sich sagen
oder hat es doch damit zu tun,
anstatt im Streit gleich zu zuschlagen,
die fünf Finger einmal auszuruh'n.

Zeigt man dem Gegner die offn'e Hand,
ist man zur Schlichtung sehr gern bereit,
anstatt Aggression wirkt der Verstand
und unblutig verläuft so der Streit.

Es ist auch schon einmal geschehen
- und es ist fast ein bisschen gemein -
lassen Toons ihre Finger sehen,
so lassen sie Viere gerade sein.


Thomas

Informationen zum Gedicht: Fünfe gerade sein lassen

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04.02.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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