Fuchs und Meise

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Fuchs und Meise

Ein Fuchs sah oben eine Meise
Und schlich sich an ganz klug und leise.
Sie sah den räuberischen Schlingel,
Der am Rotschopfe Haargeringel.

„Willst Du nicht zu mir runterfliegen,
Dann könnten wir im Grase liegen,
Gemeinsam hin zum Himmel schauen,
An unseren Zukunftsplänen bauen.“

„Ach Reineke, Du willst mich pur,
Willst ausleben die Fressnatur:
Mit meinem naiven Vogelvergessen
Willst Du mich blenden, um mich zu fressen.!“

Da zog der Fuchs die Rute ein
Und lief davon im Sonnenschein,
Denn wo durchschaut Kontakt gekappt,
Da Übertölpelung nicht klappt.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Fuchs und Meise

37 mal gelesen
12.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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