FREYA

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Die Göttin der Liebe, der Schönheit, Magie
der Krieger doch auch und der Toten ist sie
Gesicht des Frühlings, eine Göttin mit Charme
Mit sehendem Geist und mächtigen Arm

Zwei Katzen zogen den Wagen der Wanin
Zuhause war sie des Odr Gattin
Sie ritt den Eber, flog mit dem Falken
Die Herrin war sie unter den Göttern, den alten

Dem Odin gab sie magische Lehre
Mit Loki stritt sie um ihre Ehre
Sie singt in der Trance, empfängt ihre Schau
Sie sagt ihren Spruch als sehende Frau

Ihr Mann, der Odr, war selten daheim
Sie weint gold'ne Tränen, würd' gern mit ihm sein
Sie führt die Walküren in einen Krieg
Die Seelen der Toten in ihren Fried'

Geliebte des Odin, so wird erzählt,
war sie in einer vergangenen Welt
Der König herrschte mit Weisheit und Macht,
gab Njördr und Freya den Tempel zur Wacht

Den Zwergen sagte sie Ja und Amen,
bekam dafür den Brisingamen
Der Birke nah und den Katzen verwandt
bringt sie den Frühling ins ganze Land

Als Lied: https://youtu.be/29RfLzOm0Vw

Informationen zum Gedicht: FREYA

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09.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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