Freitage

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Und wieder weckt die Sonne einen Freitag auf.
Die Arbeitswoche Vieler nähert sich dem Ende.
Gab ´s in der Woche für den Alltag eine Wende,
wie aber zeigte dieses sich im Wochenverlauf?

Da sich der Mensch von Tag zu Tage hangelt,
geht diese Frage mit Berechtigung einher.
`s gibt gute Tage, doch an manchen läuft es quer
und in dem Wochenteich wird nicht nur Glück geangelt!

So strebt der Mensch freudig dem Wochenende zu.
Es soll Erholung sein von Lasten und Beschwerden.
Mit sich und anderen im Einklang soll es werden
Der Freitag läutet ´s ein, damit die Hektik ruh´.

Noch aber hält der Freitag an sich fest soeben
und postuliert: „Von wegen, du hast frei!“
Germanen Göttin Freya hat den Namen ihm gegeben
an arbeitsfrei hatte sie nicht gedacht dabei!

Informationen zum Gedicht: Freitage

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05.05.2017
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